Antiasthmatische Medikamente
Es gibt mehrere Gruppen von Substanzen:
Heute werden die Begriffe LAMA und LABA häufig verwendet und ICS.
LAMA= langwirkendes Anticholergenes Medikament = Tiopropium
LABA = langwirksames Beta-2-Sympathikomimetikum = Formeterol, Indacaterol, Salmetereol, Olodaterol
Die Kombination von LAMA/LABA gilt heute als Goldstandard für die Behandlung der COPD. Spiolto ist ein solches Medikament.
ICS sind inhalative Corticosteroide:
Beclametason
Budesonid
Fluticason
Mometason
Zu beachten ist, dass Salbutamol und Sultanol Tachykardien machen, die anderen Substanzen nicht: Salmeterol, Indacaterol, Formeterol, Olodaterol.
Labor-Ergebnisse Bio
Hier steht Ihnen das Laborblatt zur Bioresonanz zum Download zur Verfügung.
THERAPIE-BLATT BIORESONANZ
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Diabetes
Informationen zur Diabetes-Behandlung
Diabetes ist inzwischen sehr häufig auch bei Jugendlichen. Die Schulmedizin verwendet sehr früh Insulin zusammen mit strenger Diät. Sehr oft ist die Anwendung von Insulin falsch, weil dadurch die eigene Produktion unterdrückt wird. Eine entscheidende Untersuchung ist die Bestimmung von C-Peptid. Dadurch kann man die Funktion der Betazellen exakt bestimmen, die das Insulin produzieren. Leider wird diese Untersuchung zu selten gemacht.
Mit Bioresonanz kann man in vielen Fällen von Diabetes Typ 2 Heilungen erzielen, weniger bei Typ 1. Auf jeden Fall wirkt medizinische Bioresonanz entzündungshemmend und dadurch positiv auf den Glucose-Abbau. Da auch Antikörper gegen Insulin, Inselzellen und GAD. Deshalb sollten unbedingt die folgenden Laboruntersuchungen gemacht werden:
HbA1C
Insulin-Antikörper
Inselzellen-Antikörper
C-Peptid
GAD-Antikörper
Mit diesen Werten kann man die Art des Diabetes genau bestimmen und damit eine geeignete Therapie machen. Grundsätzlich ist Bioresonanz als Basis zu empfehlen. Dazu eine entsprechende medikamentöse Therapie, die allerdings etwas kompliziert sein kann. Diät spielt keine Rolle, lediglich der Verzicht auf Schokolade in größerer Menge, Kartoffel, Teigwaren und Brot.
Es gibt heute sehr wirksame Medikamente. Man kann sie in 6 Gruppen einteilen:
Insulin ist geläufig und ersetzt den Mangel, weshalb Glucose nicht abgebaut werden kann. Es gibt akut- und Depot-Insuline. Man sollte Insuline nur verwenden, wenn der C-Peptid-Wert unter 0,5 ist. Am besten ist eine Kombination mit Metformin, das die Speicherung von Glucose in Glykogen aktiviert, die Resorption von Glucose aus dem Darm bremst und den Fettabbau fördert.
Die Glinide sind Medikamente, die die Freisetzung von Insulin fördern und deshalb nur sinnvoll wenn der C-Peptid-Wert über 1 ist.
Die nächste Gruppe der DDP4-Hemmer und Inkretin-Mimetika haben auch eine stimulierende Wirkung auf Insulinfreisetzung. Also auch nur wirksam, wenn das C-Peptid über 1 ist!
Die SGLT-Hemmer verhindern die Rückresorption von Glucose in der Niere, sodass die Glucose vermehrt über den Urin ausgeschieden wird.
Die Behandlung kann also über diese Untersuchungen ziemlich exakt gesteuert werden. In der Übergangszeit sind die Glucose-Werte oft über 200mg/l, was nicht tragisch ist. Man kann sich lange Zeit nehmen.
Diabetes-Medikamente
Welche Medikamente gibt es?
Meistens wird es zusammen mit Gliniden, DDP4-Inhibitoren und GLP1-Rezeptor-Antagonisten als Kombi-Präparate angeboten:
Komboglyze, Janumet, Velmetia
Die wichtigste Nebenwirkung sind Durchfälle und Übelkeit.
Wird meistens als Generic verordnet
Präparate: Saxagliptin: Onglyza und Komboglyze (mit Metformin), Sitagliptin: Januvia und Janumet, Xelevia und Velmetia, Vildagliptin: Galvus und Eucreas
Präparate: Liraglutid (Victoza), Albiglutid (Esperanza) und Dulaglutid (Trulicity) und Exenatid(Byetta). Müssen täglich i.m. injiziert werden. Dabei gibt es Depot-Injektionen, die nur einmal wöchentlich zu geben sind: Trulicity und Bydureon. Diese Medikamente führen zu Gewichtsreduktion.
Präparate sind: Dapaglifozin (Forxiga), Empaglifozin (Jardiance)
Impfungen
Leider sind die Ansichten über den Sinn von Impfungen sehr divergent. Grundsätzlich war die Innovation der Impfung durch Pasteur und Jenner ein medizinischer Fortschritt, der nur noch mit der Entdeckung des Penizillins vergleichbar ist. Man erkannte, dass kleine Mengen eines Krankheitsstoffes vor einer Erkrankung schützen können.
Deshalb kann man Impfungen grundsätzlich nur befürworten! Impfgegner sind medizinische Ignoranten. Der Widerstand gegen Impfungen kommt von der unzeitgemäßen und übermäßigen Anwendung durch die Schulmedizin im Gießkannenprinzip. Das kann Schäden verursachen.
Für eine Impfung gelten deshalb folgende Prinzipien:
Wenn man diese Regeln beachtet, gibt es kaum Probleme. Besonders sollte man den Impfwahn berücksichtigen wie bei Tetanus. Die meisten Patienten haben mehr als 5 Tetanus-Impfungen. Damit haben sie nach Empfehlung der Stiko einen lebenslangen Schutz. Dennoch wird bei jeder Verletzung geimpft und zwar sofort, obwohl ein bestehender Impfschutz das nicht erforderlich macht. Man empfiehlt zwar eine Auffrischimpfung nach 10 Jahren, weil man annimmt, dass der Impfschutz zu niedrig sei. Dafür gibt es aber keine Untersuchungen, die das bestätigen. Die Stiko schreibt wörtlich:“ jede Impfung wirkt lebenslänglich.“ Das Problem besteht darin, dass man Impfungen nicht kontrolliert. Eine Verbesserung dieser Unsicherheit ist die Wiederholungsimpfung. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass eine Impfreaktion erfolgt.
Die Wiederholungsimpfung sollte aber erst nach 6 Monaten bis einem Jahr erfolgen, weil der Körper durch die Bildung von Antikörpern Zeit benötigt, andererseits aber der Abstand auch länger sein kann. Wenn man eine Impfung macht, werden Antikörper gebildet über den Weg der Immunglobuline A, M und G (IgA, IgM, IgG). Dieser Prozess dauert 4-6 Wochen, bis die dauerhaften IgG gebildet sind.
Durch die Zweitimpfung steigen die IgG nochmal an und bleiben dann Monate lang erhöht, fallen dann ab auf einen Minimalwert, der als Schutz ausreicht. Bei jedem Krankheitskontakt oder einer Impfung steigen die Werte für IgG an, weil der Körper das Muster der IgG besitzt und dann innerhalb von Stunden eine große Zahl von IgG produzieren kann. Das ist der Sinn der Impfung, dass es nicht des langen Weges über die IgA und IgM bedarf, der 6 Wochen benötigt.
Die Grippeimpfung ist eine Besonderheit, weil der Impfstoff jährlich an die Situation angepasst wird. Ich bin aber der Ansicht, dass man keine jährliche Auffrischung braucht, da nach drei Impfungen fast alle Stämme erfasst wurden. Sollte wieder ein neuer Stamm auftauchen, kann man sich eine Wiederholung vorstellen. In der Einzelberatung sollte man aber den Sinn von Wiederholungsimpfungen abwägen und bei einem Risiko unterlassen. Gefährdet sind Kinder, Erwachsene mit häufigem Personenkontakt durch öffentliche Verkehrsmittel oder Verkauf und Großbetriebe. Bei der Gefahr von Epidemien sollte man großzügiger impfen.
Ein Problem sind die Impfungen bei Kindern. Hier wird viel zu viel geimpft, ohne die akute Gefährdung zu berücksichtigen und aktuelle Infekte. Man sollte deshalb die Impfungen nur einmal im Jahr machen, da keine Eile geboten ist, weil es keine Epidemien gibt. Dadurch ergibt sich eine völlig geänderte Empfehlung für die Reihenfolge. Im 1. Lebensjahr sollte nicht geimpft werden! Dann sollte man entsprechend dem derzeitigen Risiko als erstes Varizellen impfen. Am besten, jährlich eine Impfung. Mein Impfkalender würde so aussehen:
Leider gibt es teilweise nur Kombinations-Impfstoffe. Später kann man HPV-Impfung machen. Grippeimpfung ist bei Kindern wichtig. Die erste kann man vor Kindergarten oder Hort geben im Sommer, mit mindestens drei Monaten Abstand zu den obigen Impfungen.
Das wäre eine sinnvolle Empfehlung, wie man das Impfproblem steuern kann mit geringem Risiko.
Copyright 2016 Dr.G.Rummel
Glucocorticoide
Allgemein als Cortison bezeichnet. Folgende Sorten sind bekannt:
Die Firmennamen sind identisch mit den Namen der Art oder hat eigene Bezeichnungen.
Cortison
Hydrocortison
Betamethason (Celestan, Diprosone)
Dexamethason (Dexabene, Fortecortin)
Prednison (Decortin)
Prednisolon (Urbason, Decortin)
Triamcinolon (Volon)
Bei den Salben gibt es davon folgende Varianten:
Dexamethason
Betamethason (Betagalen, Betnesol, Celestan, Diprosone)
Budenosid
Triamcinolon (Delphicort, Linolacort triam, Volon)
Prednisolon (Linola H)
Hydrocortison (Ebenol, Linolacort Hydro, Alfason, Hydrodexan)
Mometason ( Ecural, Momet…, Locacorten)
Fluticason
Halcinonid
Als Asthmamittel und als Nasenspray werden folgende Cortisone verwandt:
Budesonid (Budes, Pulmicort nasal)
Beclamethason (Beclomet nasal)
Mometason (Nasonex)
Fluticason (Flutide nasal)
Wichtig ist die Potenz der Mittel, nicht die Milligramm. Nimmt man das Cortison als Standard mit der Valenz 1, hat man folgende Potenzen:
Prednison, Prednisolon 4 fach
Methylprednisolon, Triamcinolon 5 fach
Betamethason 25 fach
Dexamethason 30 fach
Impfung
Leider sind die Ansichten über den Sinn von Impfungen sehr divergent. Grundsätzlich war die Innovation der Impfung durch Pasteur und Jenner ein medizinischer Fortschritt, der nur noch mit der Entdeckung des Penizillins vergleichbar ist. Man erkannte, dass kleine Mengen eines Krankheitsstoffes vor einer Erkrankung schützen können.
Deshalb kann man Impfungen grundsätzlich nur befürworten! Impfgegner sind medizinische Ignoranten. Der Widerstand gegen Impfungen kommt von der unzeitgemäßen und übermäßigen Anwendung durch die Schulmedizin im Gießkannenprinzip. Das kann Schäden verursachen.
Für eine Impfung gelten deshalb folgende Prinzipien:
Wenn man diese Regeln beachtet, gibt es kaum Probleme. Besonders sollte man den Impfwahn berücksichtigen wie bei Tetanus. Die meisten Patienten haben mehr als 5 Tetanus-Impfungen. Damit haben sie nach Empfehlung der Stiko einen lebenslangen Schutz. Dennoch wird bei jeder Verletzung geimpft und zwar sofort, obwohl ein bestehender Impfschutz das nicht erforderlich macht. Man empfiehlt zwar eine Auffrischimpfung nach 10 Jahren, weil man annimmt, dass der Impfschutz zu niedrig sei. Dafür gibt es aber keine Untersuchungen, die das bestätigen. Die Stiko schreibt wörtlich:“ jede Impfung wirkt lebenslänglich.“ Das Problem besteht darin, dass man Impfungen nicht kontrolliert. Eine Verbesserung dieser Unsicherheit ist die Wiederholungsimpfung. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass eine Impfreaktion erfolgt.
Die Wiederholungsimpfung sollte aber erst nach 6 Monaten bis einem Jahr erfolgen, weil der Körper durch die Bildung von Antikörpern Zeit benötigt, andererseits aber der Abstand auch länger sein kann. Wenn man eine Impfung macht, werden Antikörper gebildet über den Weg der Immunglobuline A, M und G (IgA, IgM, IgG). Dieser Prozess dauert 4-6 Wochen, bis die dauerhaften IgG gebildet sind.
Durch die Zweitimpfung steigen die IgG nochmal an und bleiben dann Monate lang erhöht, fallen dann ab auf einen Minimalwert, der als Schutz ausreicht. Bei jedem Krankheitskontakt oder einer Impfung steigen die Werte für IgG an, weil der Körper das Muster der IgG besitzt und dann innerhalb von Stunden eine große Zahl von IgG produzieren kann. Das ist der Sinn der Impfung, dass es nicht des langen Weges über die IgA und IgM bedarf, der 6 Wochen benötigt.
Die Grippeimpfung ist eine Besonderheit, weil der Impfstoff jährlich an die Situation angepasst wird. Ich bin aber der Ansicht, dass man keine jährliche Auffrischung braucht, da nach drei Impfungen fast alle Stämme erfasst wurden. Sollte wieder ein neuer Stamm auftauchen, kann man sich eine Wiederholung vorstellen. In der Einzelberatung sollte man aber den Sinn von Wiederholungsimpfungen abwägen und bei einem Risiko unterlassen. Gefährdet sind Kinder, Erwachsene mit häufigem Personenkontakt durch öffentliche Verkehrsmittel oder Verkauf und Großbetriebe. Bei der Gefahr von Epidemien sollte man großzügiger impfen.
Ein Problem sind die Impfungen bei Kindern. Hier wird viel zu viel geimpft, ohne die akute Gefährdung zu berücksichtigen und aktuelle Infekte. Man sollte deshalb die Impfungen nur einmal im Jahr machen, da keine Eile geboten ist, weil es keine Epidemien gibt. Dadurch ergibt sich eine völlig geänderte Empfehlung für die Reihenfolge. Im 1. Lebensjahr sollte nicht geimpft werden! Dann sollte man entsprechend dem derzeitigen Risiko als erstes Varizellen impfen. Am besten, jährlich eine Impfung. Mein Impfkalender würde so aussehen:
Leider gibt es teilweise nur Kombinations-Impfstoffe. Später kann man HPV-Impfung machen. Grippeimpfung ist bei Kindern wichtig. Die erste kann man vor Kindergarten oder Hort geben im Sommer, mit mindestens drei Monaten Abstand zu den obigen Impfungen.
Das wäre eine sinnvolle Empfehlung, wie man das Impfproblem steuern kann mit geringem Risiko.
Copyright 2016 Dr.G.Rummel
Medizin heute
Es ist schon die Regel, dass Patienten mit verschiedenen Krankheiten wie Hypertonie, Diabetes wegen Beschwerden in die Praxis kommen, die meist durch die Medikation verursacht sind.
Hier ein Beispiel: Medikamentenplan Hausarzt:
Metohexal comp ½
Euthyrox 50 1
Metformin 1000 ½
Irbesartan 300 ½ ½
Amlodipin 10 ½
Die Pat. 70 J hatte Nervenschmerzen, rotes Gesicht und der Blutdruck würde stark schwanken.
Die Blutuntersuchung ergab keinen Hinweis auf Diabetes (HbA1C 5,6% , C-Peptid 5,5!!). Warum Metformin gegeben wurde ist nicht erklärbar. Alle Blutwerte in Ordnung.
Umstellung auf Irbesartan comp 1 Tabl., Clopidogrel neu wegen Adipositas, Euthyrox 50 vorläufig weiter. Blutdruck wunderbar, Schmerzen verschwunden.
Eine geläufige Kombination ist heute Amlodipin und Betablocker zusammen. Betablocker ist bradykard, Amlodipin tachykard. Wenig sinnvoll.
Parasiten
Nach 2 Wochen wiederholen
Psoriasis
Die Schulmedizin tut sich schwer mit der Diagnose der Psoriasis und für die Ursache hat sie auch keine Lösungen. Man nimmt ein autoimmunes Geschehen an, da die Unterdrückung der Neutrophilen durch Chemotherapeutika (Metothrexat, Ciclosporin) wirksam ist. Ähnlich wirkt auch Cortison.
Nach drei Jahren intensiver Therapie der Psoriasis mit medizinischer Bioresonanz erscheint ein anderes Gesicht, das sehr vielfältig ist in der Erscheinung. Neben den bekannten Plaques und ekzematischen Formen ist die urtikarielle Form nirgends beschrieben. Gerade hier kann man die Diagnose Psoriasis stellen, weil diese Fälle oft unter Neurodermitis laufen. Viel haben geringe Viren-Belastungen und da kann man dann mit der Behandlung der Streptokokken gute Erfolge erzielen.
Grundsätzlich wird die Therapie mit Bioresonanz allein gemacht, um das Ansprechen zu sehen. Ist wenig Änderung zu sehen, sollte man schon nach wenigen Wochen auf Metothrexat (MTX, Lantarel 7,5 mg/Woche) zusätzlich wechseln. Sind die Herde verschwunden, kann man die Medikamente wieder absetzen und bei Verschlechterung wieder einsteigen.
In den letzten Curricula sind einige Fälle beschrieben
Therapieempfehlungen für Gerinnungshemme
Man kann mit Recht behaupten, dass die Ära Cumarine (Marcumar, Warfarin) zu Ende ist für die routinemäßige Antikoagulation. Die NOAK ( neue orale Antikoagulantien) haben sich etabliert und viele große Studien haben ihre Wirksamkeit bei geringerem Risiko bestätigt.
Eine neue Studie ARISTOTLE weist nach, dass
Das Blutungsrisiko steigt mit dem Alter. Auch banale Blutungen waren unter Aspirin und Warfarin um 50% höher! Die Schlussfolgerung der Studie war deshalb, dass es kaum noch Gründe gebe für den Einsatz von Warfarin.
Welches Medikament aus den vier Gruppen der Gerinnungshemmer für die Behandlung geeignet ist, stellt immer eine Risiko-Abwägung dar. Man sollte aber bei den heutigen Möglichkeiten das Risiko minimieren und eher behandeln als abwarten. Es gibt keine absolut sichere Prophylaxe, da auch aufwendige Therapien mit Cumarinen zum Beispiel ein Schlaganfallrisiko von 5-7% hat.
ASS ist geeignet für einfache Thrombose-Prophylaxe, Varicosis, coronare Herzkrankheit ohne Rhythmusstörungen, Durchblutungsstörungen, Emboliegefahr auf Reisen. Es ist die einfachste Form der Gerinnungshemmung.
Man sollte es großzügig anwenden, da ASS nachweislich eine krebs- und Metastasen-hemmende Wirkung um 30% hat.
Clopidogrel ist ein potenter TAH, also stärker als Aspirin und geeignet für die Behandlung bei wenig Extrasystolen, bei KHK, nach Thrombosen, bei leichten Klappenfehlern.
In der Kombination mit ASS hat es sich als sehr wirksam erwiesen nach Stents und coronar-chirurgischen Eingriffen. Inzwischen haben sich die Empfehlungen wieder geändert zugunsten der NOAK. Die Blutungsdauer ist nur gering erhöht.
Die ähnlich wirkenden ADP-Rezeptor-Blocker (Ticlipidin, Ticagrelor) bieten keine messbaren Vorteile, sind aber wesentlich teurer.
Marcumar ist durch seine Blutungsgefahr nicht mehr Stand der Wissenschaft und wird nur noch empfohlen bei künstlichen Herzklappen, da aber unvermeidlich.
Heparin ist immer noch sehr wirkungsvoll in der Prophylaxe und Therapie, weil es gut steuerbar ist, sicher anzuwenden, rascher Wirkungseintritt hat. Es hat eine sehr breite Wirkung wie Marcumar, ohne dessen Risiken.
u empfehlen postoperativ, nach Thrombosen und Embolien zur akuten Behandlung.
Wird analog zu den Xa-Hemmern gegeben und gilt als gleichwertig. Muss zweimal täglich gegeben werden, um einen ausreichenden Wirkspiegel zu haben. Bei Niereninsuffizienz nicht geeignet.
Diese neuen Substanzen haben bessere Wirksamkeit als Cumarine ohne deren Risiken. Die Blutungsgefahr ist deutlich geringer. Der Wirkungseintritt ist bereit nach 1-2 Stunden. Xarelto kommt mit einer Einmalgabe aus, Eliquis muss zweimal täglich gegeben werden mit 2,5 mg oder 5 mg.Lixiana kann 1 Mal gegeben werden. Sie sind ideal für die Langzeitprophylaxe in allen komplizierten Rhythmusstörungen und auch für die Akut-Behandlung in Schlaganfall-Zentren. Wegen des hohen Preises wird aber immer noch Marcumar als Standard genommen.
Empfehlungen- Zusammenfassung
Man sollte folgende Empfehlungen einhalten:
Kein Patient mit Vorhofflimmern darf ohne Gerinnungshemmer sein.
Bei der Behandlung des akuten Schlaganfalls sind heute die NOAK die Mittel der Wahl!!
Mit diesen Empfehlungen sind die Risiken voll ausgeglichen. Für Arzneimittelprüfungen, wegen der Kosten, sollte immer vorsorglich die Indikation begründet werden.
Es ist zu wenig bekannt, dass in der Notfallversorgung von Schlaganfällen Xarelto die Behandlung revolutioniert hat, weil es sofort gegeben werden kann, bevor noch ein MRT vorliegt, weil das Risiko einer Blutung so gering ist. Für die Praxis würde ich empfehlen, dass man bei jedem Schlaganfall sofort notfallmäßig eine Xarelto 20 gibt, damit bereits beim Transport eine Wirkung besteht, da diese innerhalb einer Stunde eintritt.
Präoperative Umstellung:
Da die verschiedenen gerinnungshemmenden Mittel unterschiedlich lange Nachwirkzeiten haben, ist die Umstellung kompliziert. Das kann man jetzt sehr vereinfachen in dem man diese Mittel vorher absetzt, dann mit Xarelto weiterbehandelt bis 24 Std vor dem Eingriff. Einen Tag ohne Xarelto und am folgenden Tag wieder ansetzt für 8 Tage. Danach kann man die vorherige Medikation fortführen.
Infektionsthese als Grundlage allergischer Krankheiten
Über die Entstehung von allergischen Reaktionen und Erkrankungen gibt es verschiedene Theorien, die sich im Prinzip auf den Nachweis von Allergenen beziehen, teilweise unter Einbeziehung des Immunsystems, meist als „fehlgeleitete Überreaktion“ bezeichnet. Das hier vorgestellte Modell basiert auf dem Abwehr-Reflex als Grundlage einer allergischen Reaktion, ausgelöst durch eine Starter-Infektion eines Organs. Eine allergische Krankheit erfordert immer eine Starter-Infektion. Es gelten folgende Prinzipien: Eine allergische Reaktion wird primär immer gebahnt durch eine Infektion eines Körpersystems Die Speicherung dieser Abwehr-Reaktion erfolgt als Reflex-Muster und ihre Wiede...
Die Behandlung diabetischer Erkrankungen mit Medizinischer Bioresonanz
Da die Behandlung des Diabetes mit medizinischer Bioresonanz inzwischen fast standardisiert ist, ist es umso wichtiger, die schulmedizinischen Grundlagen zu kennen. Es wird versucht, neben den bekannten Einteilungen eigene Erkenntnisse einzubauen, die ein differenziertes Bild des Diabetes bieten, was sich besonders auf die Art der Behandlung auswirkt. Die eigenen Behandlungsergebnisse entstanden ohne Berücksichtigung der Leitlinien, da diese zu widersprüchlich waren und zu enge Grenzen für die Patienten darstellten. J. Allendörfer (2000, Inauguraldissertation) zeigte, dass bei Diabetikern die Betazell-Produktion von Insulin über Jahre kontinuierlich abnimmt. Es kommt demnach zu...
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